Ölheizung modernisieren | team energie

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Sie heizen mit Heizöl - auch zukünftig eine gute Wahl

Die Ölheizung wird nicht ab dem 01.01.2026 verboten sein. Viele Politiker, Medien und die Medienlandschaft haben diese bereits abgeschrieben -  vollkommen zu Unrecht!

Eingesetzt in modernen effizienten Heizgeräten, insbesondere auch in Kombination mit erneuerbaren Energien wie. z. B. der Solarthermie, kann ein guter Beitrag für einen schonenderen Umgang mit Ressourcen, Klima und Umwelt geleistet werden. Darüber hinaus können effiziente Öl-Brennwertheizungen mit steigenden Anteilen an Bioheizöl oder zukünftigen klimaneutralen synthetischen Brennstoffen (sog. E-Fuels) klimafreundlicher betrieben werden. Moderne Ölheizungssysteme bieten damit hervorragende Voraussetzungen für eine verantwortungsvolle klimaneutrale Zukunft.

Nutzen Sie die Vorteile von Heizöl und modernisieren Sie ggf. Ihre Anlage, für eine effizientere und längere Nutzungsdauer.

 

Das spricht für die weitere Nutzung einer Ölheizung:

  • Unabhängigkeit
    Ihr Energievorrat im Heizöltank gibt ein gutes Gefühl: Sie sind an keine lange Leitung gebunden und Sie entscheiden, wann Sie kaufen. Heizöl kommt aus über 30 Ländern der Erde nach Deutschland, ein Netz von hoch qualifizierten Mineralölhändlern steht Ihnen als Lieferant zur Verfügung.

    - Heizöl ist nach einem hohen Qualitätsstandard hergestellter und zukünftig verfügbarer Energieträger
    - Heizöl ermöglicht durch seinen hohen Energiegehalt den kompakten Wärmevorrat für die eigenen vier Wände
    - Heizöl ist ein wesentlicher Eckpfeiler der Wärmeversorgung in Deutschland


  • Klimaschonend kombinieren   
    Nutzen Sie zusätzlich erneuerbare Energien zum Heizen. Öl-Brennwert in Kombination mit Solarenergie sind die Lösung. Diese Hybridheizung funktioniert ganz einfach: Wann immer die erneuerbaren Energien zur Verfügung stehen, werden diese genutzt, ansonsten springt automatisch und zuverlässig die Ölheizung ein.    
    Das fördert auch der Staat mit bis zu 30% der Investitionskosten.     

  • Grüne Zukunftsaussichten     
    Eine Modernisierung der Heizungsanlage spart bis zu 40% CO2 und der Feinstaub-Ausstoß ist deutlich geringer als bei einem Holz-Pelletkessel. Viele Heizölhändler haben heute zudem klimaschonendes Bioheizöl.      

  • Klimaneutrale Perspektiven   
    Mittlerweile gibt es Power-to-Liquids-Anlagen, E-Fuels, grüner Wasserstoff und Carbon Capture: Alles Modelle, mit denen die Infrastruktur der jetzigen Ölheizung-Struktur auch in Zukunft genutzt werden kann.      
    Bleiben Sie beim Heizöl – modernisieren Sie sich in die Zukunft!    
    Derzeit wird an verschiedensten Modellen gearbeitet. Politiker einzelner Parteien haben unterschiedliche Ansichten zur Wärmeversorgung und Mobilität. Wir empfehlen die Diskussionen weiterhin abzuwarten. Sollten Sie handeln müssen, dann modernisieren Sie Ihre Heizungsanlage.

Quick-Check: Muss ich meine Ölheizungsanlage modernisieren?

Sie haben eine Ölheizung und Sie planen derzeit keinen Austausch oder eine Modernisierung – was müssen Sie beachten?

Modernisierung Ihrer Ölheizungsanlage

Auch ab 2026 sind Ölheizungen als Hybridlösung weiterhin erlaubt, ab dann kombiniert mit erneuerbaren Energien! Für selbstgenutzte Immobilien gilt darüber hinaus ein weitreichender Bestandsschutz und alles kann bestehen bleiben. Bis Ende des Jahres 2025 steht auch einer Modernisierung von „Heizöl auf Heizöl“ nichts im Wege. Bis dahin können Ölheizungen auch ohne erneuerbare Energien neu eingebaut werden.

Für Schleswig-Holstein gilt für Heizungsmodernisierungen ab dem 1. Juli 2022 eine Nutzungspflicht von Erneuerbaren Energien. Ab dann muss in Gebäuden, die vor 2009 errichtet worden sind, mindestens 15 Prozent des jährlichen Wärmebedarfs durch Erneuerbare Energien gedeckt werden. Dieser Anteil kann insbesondere durch solare Strahlungsenergie, Geothermie, Umweltwärme oder feste, flüssige und gasförmige Biomasse bereitgestellt werden. Damit folgt Schleswig-Holstein dem Bundesland Hamburg, in dem eine analoge 15-Prozent-Pflicht seit 1. Juli 2021 gilt

Planen Sie aktuell, Ihre alte Ölheizung zu modernisieren? Wir raten Ihnen auf jeden Fall dazu! Einsparungen bis zu 30% im Verbrauch und damit auch reduzierte CO2-Emissionen sprechen für sich. Setzen Sie also auch zukünftig auf Heizöl von team energie als zuverlässigen Wärmelieferanten für Ihr Zuhause! Gerne geben wir Ihnen Ihr tagesaktuelles Angebot, rufen Sie einfach in Ihrem nächstgelegenen Energiestandort an.

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Heizkosten senken: Öl sparen

Tipps, wie sich die Heizkosten mit einfachen Mitteln senken lassen

1. Raumtemperatur optimal einstellen

Leider neigen wir Menschen dazu unsere Wohnungen zu überheizen. Im Ergebnis sehen wir das an hohen Energieverbräuchen und zwangsläufig wirkt sich das auf unser Portemonnaie aus. Deshalb sollten wir sparsam heizen und empfehlen folgende Raumtemperaturen:

  • Wohnbereich: 20°C bis 21°C
  • Küche: 18° C
  • Schlafzimmer: 16° bis 18°C


2. Halten Sie Türen geschlossen

Sicherlich besitzen Sie Heizkörper-Thermostate. Diese sind mit einem Temperaturfühler ausgestattet. Wenn Sie nun eine Tür oder ein Fenster öffnen, strömt kalte Luft hinein und das Thermostat reagiert sofort – die Temperatur geht nach oben. Die Heizung weiß nicht, dass sie nur lüften wollen, reagiert aber sofort um die Temperaturschwankung auszugleichen. Das kostet Energie und somit Geld.

Natürlich können sie lüften, sollten aber folgenden Tipp beachten:

Möglichst die Zimmertüren geschlossen halten oder beim Öffnen der Tür oder des Fensters das Thermostatventil herunterdrehen.

 

3. Heizkörper müssen atmen können

Jeder Heizkörper muss immer ausreichend Platz haben. Stehen Gegenstände davor, kann die Heizung nicht richtig arbeiten und die Luftzirkulation ist im Raum gestört. So wird wertvolle, warme Luft verschenkt. In der Folge kühlt das Zimmer schnell aus. Energie wird verschenkt.

  

4. Heizkörper entlüften

Wenn Luft in den Rohrkreislauf des Heizkörpers gelangt, kann dieser nicht mehr optimal Wärme abgeben. Die Heizung muss infolge dessen mehr Energie produzieren, damit der Raum auf die gewünschte Temperatur kommt. Um die Heizkosten nicht unnötig in die Höhe zu treiben, sollten Sie deshalb regelmäßig, mindestens einmal im Jahr, alle Heizkörper entlüften.


5. Nachtabsenkung einschalten

Heizungen verfügen über eine Nachtabschaltung. Diese sorgt dafür, dass sich die Heizung in der Nacht automatisch auf niedrige Temperaturen herunterfährt. Am Morgen ist es dann rechtzeitig wieder warm.

Unser Tipp: Die Temperaturabsenkung sollte 3° bis 4° betragen, ansonsten wird am Morgen zu viele Energie für das Aufheizen benötigt.


6. Kontrolliert und richtig lüften

Sind Fenster ständig geöffnet, strömt zu viel Wärme nach Außen, statt sich im Raum zu verteilen. Öffnen Sie mehrmals am Tag für fünf bis zehn Minuten sämtliche Fenster. So kann in allen Räumen ein Luftaustausch stattfinden und es geht kaum Wärme verloren.


7. Schäden am Haus reparieren

Defekte Rohre, lockere Dachziegel und andere undichte Stellen sind schlecht fürs Energiemanagement des Hauses. Selbst kleine Gebäudeschäden nach einem Sturm oder Starkregen können die Heizkosten im nächsten Winter massiv in die Höhe treiben. Überprüfen Sie deshalb regelmäßig, ob Fassade, Rohre und Dach noch intakt sind und kümmern Sie sich rechtzeitig um die Reparatur.


8. Heizungsanlage warten

Sie sollten Ihre Heizungsanlage mindestens einmal im Jahr von einem Heizungsfachbetrieb warten lassen. Zudem empfehlen wir den Einsatz von Premium-Heizöl, spezielle Additive sorgen für eine optimale Verbrennung und Energieeffizienz.


9. Heizung bei Bedarf erneuern 

Ist Ihre Ölheizung älter als 30 Jahre, dann muss sie laut Gebäudeenergiegesetz (GEG) ausgetauscht werden. Wenn die Immobilie nach dem 1. Februar 2002 übernommen wurde. Lesen Sie dazu unsere wertvollen Tipps zur Modernisierung am Anfang dieser Seite.


10. Isolieren Sie Ihr Haus, falls noch nicht geschehen

Das Energiemanagement eines Hauses kann nur so gut sein, wie die Wärmedämmung. Überprüfen Sie deshalb, ob Ihr Haus optimal isoliert ist. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) gibt einige Maßnahmen vor, wie mehrfach verglaste Fenster und eine moderne Außenwand- sowie Dachdämmung. 

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