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Dünger
Der Name ist Programm: LG ADAPT steht für Anpassungsfähigkeit auf höchstem Niveau – und genau das bringt diese Sorte mit. Als eine der ölertragsstärksten Sorten in den EU-Versuchen überzeugt sie durch ihre herausragende Kombination aus Leistung und Gesundheit.
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TuYV-Resistenz
Bester Phomaschutz dank Rlm7-Resistenzgenetik
Sehr gute Verticillium-Resistenz
Genetisch fixierte Schotenplatzfestigkeit für mehr Ernteflexibilität
Für alle Saattermine und Standorte
Sehr gute Vorwinterentwicklung
35– 50 keimfähige Kö./m2 in Abhängigkeit vom Saattermin
Besondere Eignung für frühe und mittlere Aussaattermine
Gut geeignet für Mulchsaaten
Sorteneinstufung LG ADAPT | ||
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Entwicklung vor Winter | 5 | mittel |
Blühbeginn | 4 | früh – mittel |
Reife | 5 | mittel |
Pflanzenlänge | 6 | mittel – lang |
Neigung zu Lager | 4 | gering – mittel |
Kornertrag: 9 (sehr hoch)
Ölerträg: 9 (sehr hoch)
Ölgehalt: 8 (hoch - sehr hoch)
Phoma ★ ★ ☆
Cylindrosporium ★ ☆ ☆
Verticillium ★ ★ ★
Sclerotinia ★ ★ ★
Quelle: Amtliches Versuchswesen der Länder / SFG / LK SH / UFOP, EUSV1 Winterrraps 2024, mehrortige Auswertung (n=7), Ø 100 VRS = 37,6 dt/ha Kornertrag
Winterraps hat ein hohes N-Aneignungsvermögen im Herbst. Auch wenn sich eine N-Düngung im Herbst vielerorts etabliert hat, sollte diese Maßnahme sorgfältig abgewogen werden. Nach Vorgabe der Düngeverordnung ist eine Düngung von max. 30 kg Amino-N/ha bzw. 60 kg Gesamt-N/ha zulässig. Der mittlere N-Bedarfswert für ein Ertragsniveau von 40 dt/ha liegt bei 200 kg N/ha, von dem die jeweiligen, schlagbezogenen Ab- und Zuschläge zu berechnen sind.
Die Frühjahrsdüngung ist auf zwei Termine zu verteilen. Durch die zeitigen Düngegaben kann der in organischen Düngern gebundene Stickstoff nur in Teilen aufgenommen werden. Aus diesem Grund ist in Raps eine mineralische Düngung mit Ammonium- bzw. Nitrat-betonten Düngern zu forcieren.
Gabe zu Vegetationsbeginn: 60-100 kg N/ha
Gabe: 50-100 kg N/ha
Neben Stickstoff sind Schwefel und Magnesium als Makronährstoffe sowie Bor, Mangan und Molybdän als Mikronährstoffe von hoher Bedeutung und oftmals auch ertragslimitierend.
Die Düngung erfolgt i.d.R. obligatorisch. Der S-Düngebedarf liegt zwischen 20 – 40 kg S/ha.
Quelle: Amtliches Versuchswesen der Länder / SFG / LK SH / UFOP, EUSV1 Winterrraps 2024, mehrortige Auswertung (n=7) / Ø 100 VRS = 37,6 dt/ha Kornertrag
Montags bis freitags von 07:30 – 16:30 Uhr, Telefon: +49 800 424 3388
Eine Einkürzung des Winterraps ist insbesondere im Herbst von Bedeutung. Der Vegetationskegel sollte max. 2 cm über dem Erdboden liegen. Liegt der Vegetationskegel höher, besteht die akute Gefahr der Auswinterung. Viele Fungizide haben wachstumsregulatorische Nebenwirkungen. Entsprechend der Bestände, des Standortes und der Witterung ist auf den örtlichen Warndienst zu achten.
Im Winterraps spielt neben der Beikrautregulation auch die Bekämpfung wichtiger Krankheiten wie Phoma, Sclerotinia und Alternaria, eine entscheidende Rolle. Dafür ist die Beurteilung anhand der Witterung, der Ackerfläche und des Befallsdruckes ratsam. Nutzen Sie dafür den örtlichen Warndienst.
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