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Blattdünger
Der richtige Pflanzenschutz ist in der Landwirtschaft ein wichtiger Schritt für gesunde Ernten und nachhaltigen Pflanzenbau.
Die Frühjahrssaison markiert einen entscheidenden Zeitpunkt im landwirtschaftlichen Kalender, in der Sie als Landwirt Ihre Felder für eine erfolgreiche Ernte vorbereiten. Ein integraler Bestandteil dieses Prozesses ist der Pflanzenschutz, der die wertvollen Kulturen vor Schädlingen, Krankheiten und Umwelteinflüssen schützt. Bei der Bewältigung dieser Herausforderungen setzen wir von team agrar auf innovative, nachhaltige und effektive Produkte, um optimale Erträge und gesunde Pflanzen zu gewährleisten.
Das Engagement von team agrar gilt dem Schutz der Kulturen und der Unterstützung der Landwirte bei der Erzielung bestmöglicher Ergebnisse. Durch hochwertige Produkte und fundierte Beratung ermöglichen wir den Landwirten, gesicherte Entscheidungen für ihre landwirtschaftlichen Betriebe zu treffen.
Für ausführliche Informationen zu unseren exklusiven Produkten, werfen Sie einen Blick auf unsere Produktpalette.
Der Frühling bringt eine Vielzahl von Herausforderungen mit sich, darunter das Auftreten von Schädlingen und Krankheiten, die durch die steigenden Temperaturen begünstigt werden. Um diesen Bedrohungen effektiv zu begegnen, ist es unerlässlich, rechtzeitig mit präventiven Maßnahmen zu beginnen. Dies kann die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln beinhalten, die gezielt auf die Bedürfnisse der jeweiligen Kulturen abgestimmt sind.
Nachfolgend finden Sie Informationen über:
Pflanzenschutz in Maisgemengen
Herbizidlösungen im Frühjahr gegen Zwischenfrüchte in Folgekulturen
Biostimulanzien
Nach den Regelungen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ergeben sich für einen Teil der Landwirte geänderte Anforderungen an die Landbewirtschaftung. Insbesondere Futterbaubetriebe stehen im Zusammenhang der Erfüllung des Furchtwechsels auf Ackerland (GLÖZ 7) vor neuen Herausforderungen.
Vor allem die Selbstfruchtfolge von Mais steht diesbezüglich in der Diskussion. Mit GLÖZ 7 werden folgende Anforderungen gestellt:
Auf 33 % der Ackerfläche ist, bezogen auf das Vorjahr, ein Fruchtwechsel durchzuführen.
Zwei Jahre hintereinander kann die gleiche Hauptkultur angebaut und damit der jährliche Fruchtwechsel auf mind. 33 % der Ackerfläche umgangen werden, wenn eine Zwischenfrucht angebaut wird.
Spätestens im dritten Anbaujahr muss ein Wechsel der Hauptkultur erfolgen.
In einem Zeitraum von drei Jahren müssen auf jedem Ackerschlag mindestens zwei verschiedene Hauptkulturen angebaut werden.
Maisgemenge stellt derzeit noch eine eigene Hauptkultur dar. Ab 2026 handelt es sich bei dem Anbau von Mais in Mischung mit weiteren Feldfrüchten um keinen Fruchtwechsel mehr. Mit dem Anbau des Maisgemenges gehen Änderungen im PSM-Einsatz einher.
PROFI TERRA explOrer20 – geeignet für den ökologischen Anbau
Unterfußdünger in Mais
Biostimulierender Wirkstoff MIP rhizo
Spezifisch abgestimmtes Verhältnis von Makro- und Mikronährstoffen
Perfekt für die Kombination mit betriebseigenem Wirtschaftsdünger
Aktiviert das Bodenleben
Optimiert die Verwertung von Nährstoffen aus Gülle / Gärresten und dem Boden
Regt das Wurzelwachstum an
Verbessert die Stresstoleranz (z. B. Trockenstress)
Der Anbau von Zwischenfrüchten hat, auch bedingt durch neue politische Vorgaben, in den letzten Jahren deutlich zugenommen.
Nährstoffbindung
Humusbildung
Erosionsschutz
Bodenverbesserung
Unkrautunterdrückung
Nematodenreduzierung u.v.a.
Diese Vorteile treffen aber nur für optimal entwickelte Zwischenfruchtbestände zu. Zu späte Saaten (von September bis Oktober) erreichen nicht mehr die gewünschten Effekte. In nassen Frühjahren kann es (Bsp. 2023) zu einem deutlich späteren Abtrocknen der Böden kommen, wodurch sich die Aussaat von Folgekulturen wie Zuckerrüben, Mais, Leguminosen und Sommergetreide verzögert. Unter solchen Bedingungen heißt es: Ruhe bewahren - Saatbett geht vor Saatzeit!
Korbblütler
Kreuzblütler
Leguminosen
Leingewächse
Knöterichgewächse
Raublattgewächse
Nicht alle Zwischenfrüchte sind für alle Fruchtfolgen und Standorte geeignet!
Von Vorteil ist der Anbau sicher abfrierender Pflanzenarten. In den letzten Jahren gab es oft zu milde Winter mit unzureichend Frost für ein sicheres Abfrieren der Zwischenfrüchte.
Gut entwickelte Leguminosen (z. B. Inkarnatklee) lassen sich unter Umständen nur schwierig bekämpfen und verbrauchen in trockenen Frühjahren zusätzlich Wasser, welches der Nachfrucht fehlt.
Kontraproduktiv ist auch ein Aussamen von Zwischenfrüchten. Das kommt häufiger bei Buchweizen und Phacelia vor. Eine ähnlich gelagerte Problematik trifft auch auf ehemalige Blühflächen / Blühstreifen zu, die wieder in Bewirtschaftung genommen werden.
Herrschen im Sommer und Frühherbst sehr trockene Bedingungen zur Aussaat der Zwischenfürchte vor und keimen nicht alle Zwischenfruchtsamen, ist ein Auflaufen dieser in den Folgejahren noch möglich. Beachten - das nimmt zu!
In den letzten Jahren wurden invasive Pflanzenarten wie Samtpappel und Stechapfel häufiger auf Flächen auffällig, die im Vorfeld mit Zwischenfrüchten bestellt wurden. Hier liegt die Vermutung von verunreinigtem Zwischenfruchtsaatgut nahe. Landwirte sind daher gut beraten nur Marken-Zwischenfruchtsaatgut eines etablierten Züchters zu kaufen.
Die Beschränkung des möglichen Glyphosateinsatzes oder auch ein vom Landwirt angestrebter Glyphosatverzicht erschweren die Bekämpfung der Zwischenfrüchte vor dem Anbau der Nachfrucht, so dass unter Umständen ein höherer Herbizidaufwand in der angebauten Folgekultur notwendig ist.
Häufig werden daher selektive Herbizide benötigt, die neben der schlagspezifischen Verunkrautung zusätzlich ein breites Spektrum an Zwischenfurcht- bzw. Blühmischungspflanzen sicher bekämpfen.
Das Angebot an Biostimulanzien ist reichhaltig und wird schon seit vielen Jahren eingesetzt, allerdings in viel geringerem Umfang als heute. Wir von team agrar bieten seit mehreren Jahren z. B. Biostimulanzien als Impfstoff unter anderem für Lupinen und Starcover sowie als Beschichtung für Maissaatgut.
Biostimulanzien bestehen in der Regel aus Substanzen und Mikroorganismen, die unter bestimmten Bedingungen das Pflanzenwachstum stimulieren. Biostimulanzien sind keine Düngemittel oder Pestizide. Sie können unterschiedliche Nährstoffe enthalten, um die Wirkung zu verstärken.
Förderung der Nährstoffaufnahme und der Nährstoffverwertung
Sicherung und / oder Steigerung des Ertrags
Qualitätssteigerung der Ernte
Machen die Pflanzen robuster, damit sie während der Wachstumsphase ungünstigeren Bedingungen wie Trockenheit und Hitze besser standhalten können.
Als Ergänzung zum Pflanzenschutz geeignet, da weniger Pestizide zur Verfügung stehen
BlueN von Corteva enthält einen Bakterienstamm, der die Blätter der Kulturpflanze besiedelt, Stickstoff aus der Luft aufnimmt und in pflanzenverfügbare Stickstoffverbindungen umwandelt.
BlueN wird für eine Vielzahl von Kulturen empfohlen, einschließlich Wintersaat. Es verringert die Abhängigkeit von der Stickstoffaufnahme aus dem Boden und stellt sicher, dass die Pflanze während der gesamten Vegetationsperiode Zugang zu Stickstoff hat. BlueN kann auch für den ökologischen Landbau verwendet werden.
Insgesamt ist der Pflanzenschutz in der Landwirtschaft von entscheidender Bedeutung. Durch den Einsatz innovativer, nachhaltiger und effektiver Produkte sowie fundierter Beratung können Landwirte ihre Kulturen optimal schützen und somit einen wichtigen Beitrag zur Ernährungssicherheit leisten. Mit team agrar an ihrer Seite können Landwirte sicher sein, dass sie die besten Lösungen für ihre landwirtschaftlichen Betriebe erhalten.
Bei Rückfragen steht Ihnen Ihr Vertriebsteam gerne zur Seite!