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Energiesparen
Ein plötzlicher Stromausfall kann viele Ursachen haben – von technischen Störungen im Stromnetz über Unwetter bis hin zu Überlastungen.
Mehr denn je sind wir von Strom abhängig, daher ist es besonders wichtig, Ruhe zu bewahren und überlegt zu handeln. Insbesondere bei einem längeren Stromausfall sollten geeignete Schritte unternommen werden, um mögliche Schäden abzuwenden. Damit Sie in einem solchen Fall gut vorbereitet sind, haben wir praktische Hinweise und Tipps zusammengestellt, die helfen, richtig zu reagieren.
Im Normalfall kann ein Stromausfall innerhalb kurzer Zeit behoben werden. Handelt es sich um eine Notsituation, kann es jedoch Tage dauern, bis der Strom wieder zur Verfügung steht. Wenn z. B. Stromleitungen aufgrund eines Unwetters zusammenbrechen. Wir haben wertvolle Tipps, wie Sie sich auf einen Notfall vorbereiten und Folgeschäden eines Stromausfalls geringhalten können.
Ein Stromausfall kann verschiedene Gründe haben. Häufige Ursachen sind:
Technischer Defekt im Stromnetz
Unwetter wie Sturm, Blitzeinschlag oder Schneefall
Überlastung des Stromnetzes, weil mehrere Elektrogeräte an derselben Leitung hängen und zeitgleich viel Strom benötigen.
Bauarbeiten oder beschädigte Leitungen
Eine gute Vorbereitung kann helfen, einen Stromausfall sicher und ohne größere Einschränkungen zu überstehen. Denken Sie vorausschauend und treffen Sie rechtzeitig Vorsorgemaßnahmen.
Bei einem Blackout führt plötzliche Dunkelheit zu Orientierungslosigkeit und steigert die Unfallgefahr. Nutzen Sie alternative Beleuchtungsmittel, die an einem festgelegten Ort bereitliegen:
Taschenlampen oder batteriebetriebene Lampen
Kerzen und offene Flammen mit Vorsicht verwenden wegen der Brandgefahr
Falls möglich, eine Powerbank mit Leuchtmittel bereithalten
Ohne Strom funktioniert auch die Heizung nicht, und Wohnräume kühlen schnell aus. Um selber warm zu bleiben, sollten Sie folgende Maßnahmen ergreifen:
Nutzen Sie einen Raum und schließen Sie die Türen, damit die Wärme drinnen bleibt.
Ziehen Sie warme Kleidung an und nutzen Sie Decken.
Falls vorhanden, schalten Sie alternative Heizquellen wie Kamin oder Gasheizstrahler dazu. Achten Sie dabei auf ausreichende Belüftung!
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Ohne Strom funktionieren Herd, Backofen und elektrische Küchengeräte nicht. Damit Sie trotzdem essen können, sollten Sie Folgendes beachten:
Gaskocher oder Campingkocher zum Kochen nutzen (möglichst außerhalb der Wohnung)
Kühl- und Gefrierschrank geschlossen halten, um Lebensmittel länger frisch zu halten.
Trocken- und Konservennahrung bereithalten oder besorgen, die ohne Zubereitung verzehrt werden kann.
Je länger der Stromausfall dauert, desto wichtiger wird es, Ressourcen zu schonen und sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen:
Informieren Sie sich über die Ursache des Blackouts (Radio mit Batteriebetrieb) und halten Sie sich ggf. an Verhaltensregeln
Prüfen Sie, ob Nachbarn ebenfalls betroffen sind
Halten Sie Kontakt zu Familie und Freunden, um sich gegenseitig zu unterstützen.
Nutzen Sie Notfallvorräte für Wasser und Lebensmittel.
Ein Stromausfall kann verschiedene Risiken mit sich bringen, die Sie minimieren sollten:
Elektrogeräte vom Netz nehmen, um Schäden durch Spannungsspitzen beim Wiederherstellen der Stromversorgung zu vermeiden.
Ausschließlich sichere alternative Heiz- und Kochmöglichkeiten nutzen.
Bereiche mit Sturzgefahr, wie dunkle Treppenhäuser, mit Kerzen oder Notlampen ausleuchten.
Wer gut vorbereitet ist, kommt besser durch eine Krise. Diese Maßnahmen helfen Ihnen, auch längere Stromausfälle gut zu überstehen:
Notfallvorräte für mindestens drei Tage anlegen (Wasser, Lebensmittel, Batterien)
Powerbanks aufgeladen bereithalten
Akkus an Mobiltelefon, Laptop, Telefon sollten geladen sein, geladene Ersatzakkus geben zusätzliche Sicherheit
Für alternative Lichtquellen und Heizmöglichkeiten sorgen
Batteriebetriebenes Radio für aktuelle Informationen bereithalten
Bargeld hinterlegen, da bei Stromausfall auch Geldautomaten nicht funktionieren.
Im Notfall sind Warnmeldungen und ernsthafte Infos über Verhaltensregeln wichtig, um zu überleben. Betroffene sind in der Regel nur über Internet, Rundfunk, Fernsehen erreichbar. Da diese Geräte jedoch mit Strom funktionieren, der jetzt ausgefallen ist, bleibt nur das Radio als wichtiges Instrument übrig. Aus diesem Grund sollte ein batteriebetriebenes Radio, ein Solarradio oder Autoradio zur Verfügung stehen. Inzwischen haben sich Apps als Warnsystem in Deutschland etabliert, wie z. B. NINA, der Notfall-, Informations- und Nachrichten-App des Bundes. Folgen Sie unbedingt den Anweisungen, damit Sie gut durch die Krise kommen, bis der Strom wieder fließt.
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