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Saatgut

Unser PROFI Getreidesortiment

Bei PROFI decken wir sämtliche betrieblichen Anforderungen an zertifiziertes Getreidesaatgut ab. Unsere Leidenschaft bildet die Basis für Ihren Erfolg.

Zum Sortenratgeber
Hügeliges Getreidefeld mit Wald im Hintergrund

Unser PROFI Getreidesortiment – bewährt und hoch innovativ

Unser Leitgedanke bei PROFI ist die Erzielung hervorragender Ergebnisse bei wirtschaftlich sinnvollem Einsatz. Wir legen größten Wert auf die Selektion und Auswahl unseres Getreideportfolios, sei es konventioneller Weizen, hybridisierte Gerste oder ökologisch vermehrte Sorten.

PROFI bedeutet, komplett zufrieden zu sein.

Um unserem Leitgedanken gerecht zu werden, unterhalten wir ein flächendeckendes Netzwerk eigener Versuche. Diese bilden gemeinsam mit dem Versuchswesen der Offizialberatung den Grundstein unseres PROFI-Sortiments. Nur so können wir aus der Vielzahl der am Markt angebotenen Sorten diejenigen auswählen, die am besten zu Ihren individuellen Anforderungen passen. Unsere Qualitätsstandards überzeugen auf ganzer Linie, wobei alle für uns tätigen Produktionsunternehmen QS-zertifiziert sind. Für uns schließen Qualität und Kompromissbereitschaft einander aus. Abseits der sorgfältigen Auswahl von Züchtungsmaterial legen wir großen Wert darauf, optimale Rahmenbedingungen für eine effiziente und reibungslose Integration des Saatguts in Ihre Betriebsabläufe zu schaffen. Unsere Sorten bieten wir grundsätzlich in 25 kg-Papiersäcken an oder alternativ in wasserfesten One-Loop BigBags, die im Außenbereich lagerfähig sind – so bleibt Ihnen mehr Zeit für das Wesentliche.

Landwirt besichtigt Getreidefeld

Bestellannahme

Montags bis freitags von 07:30 – 16:30 Uhr, Telefon: +49 800 424 3388

Weizen

Roggen und Triticale

Gerste

Was ist der Unterschied zwischen Winter- und Sommergetreide?

Wintergetreide (z. B. Winterweizen, Winterroggen) wird im Herbst gesät und benötigt eine Kälteperiode (Vernalisation), um im nächsten Jahr Blüten ausbilden, die im Sommer geerntet werden zu können. Sommergetreide (z. B. Sommergerste, Hafer oder Sommerweizen) hingegen wird im Frühjahr ausgesät und kommt ohne Vernalisation aus. Dadurch eignet sich Sommergetreide gut für späte Aussaaten, Nachsaaten oder als Ersatzkultur bei Winterausfällen. Durch den längeren Wachstumszyklus und die Feuchtigkeit im Winter bringt Wintergetreide in der Regel höhere Ernteerträge als Sommergetreide. 

Wann wird Sommergetreide gesät?  

Die Aussaat von Sommergetreide erfolgt typischerweise von Mitte Februar bis Ende März, je nach Getreideart, Witterung und Standortbedingungen. Besonders wichtig ist der Bodenzustand: Für optimale Keim- und Wachstumsbedingungen sollte die Ackerfläche eine gleichmäßig lockere Krümelstruktur von 2–3 cm aufweisen, die auf einem festen Untergrund liegt. Diese lockere Krümelschicht sorgt nicht nur für eine gute Bedeckung des Saatguts, sondern auch für eine schnelle Erwärmung des Bodens, selbst bei niedrigen Lufttemperaturen. Zudem fördert sie einen ungestörten Luftaustausch und schafft ideale Bedingungen für die Keimung und Jugendentwicklung der Pflanzen. 

Sommerweizen:

  • Aussaat am besten Mitte Februar bis Ende März 

  • Boden darf nicht zu nass sein 

Sommergerste:

  • Aussaat am besten im März 

  • Boden darf nicht zu nass sein 

Hafer:

  • Aussaat am besten im März 

  • Boden darf nicht zu nass sein 

  • Beste Vorfrucht für Winterweizen 

  • Böden, die im Sommer extremer Trockenheit ausgesetzt sind, sind nicht geeignet 

Wann sollte man Sommergetreide düngen?

Eine Person hält Dünger in der Hand für das Wachstum von Pflanzen.

Die Düngung von Sommergetreide erfolgt idealerweise kurz nach der Aussaat. Besonders Stickstoff ist entscheidend für eine gute Bestockung und einen optimalen Ertrag. Eine zweite, kleinere Gabe kann im Schossen erfolgen, um das Wachstum weiter zu unterstützen. Bei der Düngung mit Stickstoff und Phsophor sollte immer eine Bedarfsanalyse zugrunde gelegt werden, um Überdüngung und Umweltbelastungen zu vermeiden. 

team agrar bietet Düngemittel für die nachhaltige Nährstoffversorgung Ihrer Pflanzen.

Wie sollte Unkraut beim Sommergetreide bekämpft werden?  

Mechanische Maßnahmen wie das Striegeln bieten sowohl im Herbst als auch im Frühjahr eine effektive Möglichkeit zur Unkrautbekämpfung. Besonders im Frühjahr, bei noch niedrigen Temperaturen und geringem Unkrautbewuchs, sind chemische Maßnahmen wie der Einsatz von Herbiziden oft weniger wirksam. Das schnelle Wachstum von Sommergetreide trägt zudem dazu bei, Unkräuter auf natürliche Weise zu unterdrücken. Falls dennoch starker Unkrautdruck besteht, kann im Nachauflauf gezielt ein Herbizideinsatz in Betracht gezogen werden, um konkurrenzstarke Unkräuter zu kontrollieren. 

Wie vermeidet man Schneckenbefall beim Sommergetreide?

Feuchte Witterung begünstigt Schneckenbefall, weshalb präventive Maßnahmen bereits vor der Aussaat entscheidend sind. Eine Möglichkeit ist das Walzen der Ackerflächen, da dabei Hohlräume im Boden reduziert werden, die Schnecken als Versteck nutzen. Zusätzlich kann der Einsatz von Schneckenkorn oder speziellen Schneckenfolien in besonders gefährdeten Bereichen sinnvoll sein. Achten Sie darauf, den Boden gut abtrocknen zu lassen, um die Lebensbedingungen für Schnecken weiter zu erschweren. Zudem unterstützen natürliche Feinde wie Laufkäfer dabei, die Schneckenpopulation auf natürliche Weise einzudämmen. 

Welche Sorten sollte man beim Sommergetreide wählen? 

Die Wahl der passenden Sorte ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg in der Landwirtschaft. Angesichts zunehmender Herausforderungen wie Wetterextremen, strengeren Vorgaben durch die Düngeverordnung und dem schwindenden Wirkstoffspektrum bei Pflanzenschutzmitteln gewinnt die Sortenwahl immer mehr an Bedeutung. 

Moderne Pflanzenzüchtungen vereinen hohe Ertragspotenziale, gezielte Resistenzen und spezifische Qualitäts- und Verarbeitungseigenschaften. Diese Kombination ermöglicht es, den steigenden Anforderungen in der Landwirtschaft gerecht zu. 

Die Auswahl der passenden Sommergetreidesorte hängt von mehreren Faktoren ab: 

  • Geplante Nutzung (z. B. Futtermittel, Braugetreide oder Nahrungsmittelproduktion) 

  • Fruchtfolge 

  • Ertragsdurchschnitt der letzten Jahre 

  • Standortbedingungen 

  • Zeitpunkt der Aussaat 

  • Verfügbarkeit des Saatguts vor Ort 

Für den Futtermittelanbau bieten sich ertragreiche und robuste Sorten an, während im Brau- oder Nahrungsmittelbereich die Qualitätskriterien wie Proteingehalt oder Verarbeitungseigenschaften entscheidend sind. Saatgut mit hoher Keimfähigkeit und Krankheitsresistenz sorgt für eine stabile Ernte.  

Welche Sortentypen werden unterschieden? 

Folgende Sorten mit ihren jeweiligen spezifischen Eigenschaften werden in der Landwirtschaft unterschieden: 

  • Weizen: Ein vielseitiges Getreide, das je nach Sorte sowohl für Backwaren, Tierfutter oder die industrielle Verarbeitung geeignet ist. 

  • Roggen: Besonders robust und anspruchslos. Roggen ist widerstandsfähig gegenüber Trockenheit und eignet sich sowohl für die Brotproduktion als auch als Futtermittel. 

  • Gerste: Je nach Nutzung wird zwischen Braugerste und Futtergerste unterschieden. 

  • Triticale: Eine Kreuzung aus Roggen und Weizen, die besonders widerstandsfähig und ertragreich ist. 

  • Hafer: Ein wertvolles Getreide, das sowohl als Futtermittel als auch in der Lebensmittelindustrie geschätzt wird. 

  • Raps: Er liefert hochwertiges Speiseöl und wird auch als Proteinquelle im Tierfutter verwendet. 

Die Wahl der richtigen Sorte, eine bedarfsgerechte Düngung und der gezielte Pflanzenschutz sind die Schlüssel zu einer erfolgreichen Ernte. Mit der richtigen Planung und Pflege können Sie das volle Potenzial ausschöpfen. 

Welche Sorten bietet team agrar?

  • Sommerweizen 

  • Sommergerste 

  • Sommerhafer 

  • Sommertriticale, Sommerdurum 

  • Leguminosen 

  • Winterweizen 

  • Wintergerste 

  • Wintertriticale 

  • Winterroggen 

  • Winterraps 

Nutzen Sie unser hochwertiges Saatgut und profitieren Sie von unserer fachlichen Beratung, um Ihre Ernte optimal zu gestalten! 

Ein Mann und eine Frau stehen auf einem Getreidefeld und gucken sich Informationen auf einem Tablet an.

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Unsere Spezialisten stehen Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung.